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Service-Tipps

Sand, Salz, Snacks: After-Urlaubs-Check

Nach der Rückkehr bleibt oft mehr als nur Urlaubsfotos im Wagen kleben – Sand, Appetithappen und Trägerteile schleichen sich ein. Lest, wie ihr euer Fahrzeug wieder luftig, sauber und fit bekommt – ohne Aufwand und mit frischer Tatkraft.

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Nach der Urlaubsrückkehr wartet ein gründlicher Check für ein frisches und sicheres Auto. Bild: Volvo

Ihr steht nach der Urlaubsfahrt vor eurem Auto, die Sonne leuchtet auf salzverkrustete Flächen, Sand knirscht in Fugen, und ein Bonbon wickelt sich langsam zwischen Sitzritze. Genau da setzt ihr an: mit klarer Struktur, kreativer Methode und effizienter Tatkraft bringt ihr euren Wagen in Schwung. 

Ballast ade
Räumt euer Auto gründlich leer – vom Kofferraum bis zu den Seitentaschen. Jedes unnötige Teil wiegt mehr, als man denkt, und kostet auf Dauer Sprit. Auch alte Getränke, angebrochene Tüten oder Kinderspielzeug können verderben oder Flecken hinterlassen. Nehmt euch die Zeit, alles durchzusehen, dann habt ihr sofort wieder Platz und Ordnung. Vergesst nicht, auch Dachbox und Fahrradträger abzubauen. Sie belasten nicht nur das Fahrverhalten, sondern treiben dauerhaft den Verbrauch nach oben.

Frische im Innenraum
Staub, Sand und Krümel landen zuverlässig in jeder Ritze. Saugt daher Polster, Teppiche und Fugen sorgfältig und wischt Kunststoffflächen mit einem feuchten Tuch ab. Leder oder Alcantara bleiben mit dem passenden Pflegemittel länger in gutem Zustand. Riecht die Klimaanlage unangenehm, ist es oft Zeit für einen neuen Innenraumfilter – eine kleine Investition, die sofort für bessere Luft sorgt.

Außen wieder glänzen lassen
Nach Salzwasser, Harz oder Insekten verdient der Lack eine gründliche Wäsche. Eine Waschstraße mit Unterbodenwäsche ist ideal, weil sie auch dort reinigt, wo ihr selbst nicht hinkommt. Wer es besonders gründlich will, kontrolliert anschließend die Stellen, an denen Dachträger oder Boxen befestigt waren – dort verstecken sich oft kleine Kratzer. Kleine Lackschäden solltet ihr nicht aufschieben. Werkstätten bessern sie direkt aus, damit Rost keine Chance hat.

Technik im Blick behalten
Nach langer Belastung lohnt sich ein kurzer Blick unter die Motorhaube. Kontrolliert Ölstand, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit und Scheibenwaschwasser, bevor ihr weiterfahrt. Auch die Batterie kann unter Hitze leiden – wenn der Motor beim Start zögert, sollte sie getestet werden. Luftfilter sammeln viel Staub während der Fahrt und können Leistung und Verbrauch beeinflussen, deshalb ebenfalls prüfen lassen.

Reifen nicht vergessen
Der Luftdruck, den ihr für die Autobahnfahrt vielleicht erhöht habt, gehört jetzt wieder auf den Normalwert. Schaut euch die Laufflächen genau an, denn Glassplitter oder kleine Nägel übersieht man leicht. Das Profil muss mindestens 1,6 Millimeter tief sein, drei Millimeter sorgen aber für deutlich mehr Sicherheit, besonders bei Regen. Wenn ihr unsicher seid, lasst die Räder in der Werkstatt prüfen – das kostet wenig und gibt Sicherheit.

Sicherheit rundum prüfen
Kontrolliert die Frontscheibe auf Steinschläge, die sich bei Temperaturwechseln schnell ausweiten. Auch Scheinwerfer leiden: Matte oder rissige Abdeckungen nehmen euch Sicht und gefährden die Sicherheit. Je früher ihr Schäden beseitigt, desto geringer die Folgekosten. Achtet außerdem auf die Bremsen – wenn sie rubbeln oder quietschen, sollte ein Profi einen Blick darauf werfen.

Extra-Check im Alltag
Neben den großen Punkten lohnt sich ein Blick auf die Details: Ist der Verbandskasten vollständig und nicht abgelaufen? Liegen Warndreieck und Weste griffbereit? Wer in heißen Regionen unterwegs war, sollte zudem eine Desinfektion der Lüftung erwägen – so bleibt die Luft hygienisch und frisch. Viele Werkstätten bieten dafür kleine Pakete an, die schnell erledigt sind und rundum Sicherheit geben.